Ethylen in der Abschreckwasserfiltration

Wird Kontamination in der Ethylenproduktion bei der Verarbeitung nicht reduziert, kann sie zu minderwertigen Endprodukten, Fäulnis in Anlagen und kostspieligen wartungsbedingten Ausfällen führen. 

Kontamination im Abschreckwasser

Bei der Reaktion, durch die sich Ethylen aus Gas oder Naphtha bildet, entsteht als Nebenprodukt ein flüssiger Kohlenwasserstoff, nämlich Pyrolysebenzin (Pygas). Nach dem Ethylencracker kann neben dem Pygas auch Schweröl als Übertrag aus dem Quenchwasser vorhanden sein. Um das Abschreckwasser für die Dampferzeugung wiederzuverwenden, muss es von Kohlenwasserstoff-Kontaminationen wie Pygas befreit werden. Wird das Abschreckwasser nicht sachgemäß aufbereitet, kommt es zu Fäulnis in Wärmetauschern und Boilern, einer schlechten Separation in Abstreifanlagen und höherem Energieverbrauch.

Bei Spülwasseranwendungen hat sich Filtrations- und Separationstechnologie von Pall darin bewährt, die Reinigungsintervalle von Dampf-Strippern zu verlängern, die Fäulnis und Wartung von Wärmetauschern zu reduzieren, den Dampfverbrauch zu verringern und größere Mengen an Pygas wiederzugewinnen. Pall Vorfilter entfernen effizient feste Kontaminationen aus Abschreckwasser, während Flüssig-Flüssig-Koaleszer Ölemulsionen aufbrechen, um den Ölanteil im endgültigen Wasser auf unter 20 ppmw zu senken, selbst wenn die Grenzflächenspannung bei nur 6 dyn/cm liegt.

Der horizontale PhaseSep® EL Flüssig-Flüssig-Koaleszer entfernt effektiv Pygas aus Abschreckwasser, was die Effizienz des Dampfsystems steigert und gleichzeitig Betriebs- und Wartungskosten senkt. Der vertikale PhaseSep® EL Flüssig-Flüssig-Koaleszer separiert Wasser von Pygas, was den Übertrag von Wasser zugunsten einer höheren Produktqualität minimiert. 

Fallstudien zum Thema Filtration von Abschreckwasser in der Ethylenproduktion

Unsere leistungsstarken Filtrations- und Separationslösungen verbessern die Kontaminationskontrolle und ermöglichen eine hocheffiziente Ethylenverarbeitung.